Unter der Oberfläche
Traumasensible Erlebnispädagogik
Fort-/ Weiterbildung
Führungen und Angebote im Outdoorbereich, in der Umwelt- oder Erlebnispädagogik – oder bei anderen exkursionsdidaktischen Anlässen können traumatische Erfahrungen auslösen oder reaktivieren. In den klassischen Ausbildungen nimmt die Vermittlung objektiver, technischer Sicherheiten allerdings oftmals einen höheren Stellenwert ein als der Umgang mit den psychischen Befindlichkeiten der Teilnehmenden.
In der Praxis führt dies regelmäßig zur Überforderung der Leitungen. Dabei lässt sich der Umgang mit Belastungssituationen und psychischen Krisen effektiv trainieren: Woran erkennt man entsprechende Reaktionen der Beteiligten und wie kann damit verantwortlich umgegangen werden? Welche Arbeitsformen unterstützen traumatisierte Personen? Wie können retraumatisierende Situationen vermieden werden?
Vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrung und anhand zahlreicher Fälle aus der durchlebten Praxis können in mehrstündigen bis mehrtägigen Fortbildungseinheiten adäquate Gesprächs- und Handlungsansätze erarbeitet werden. Das Ziel im Umgang mit Anderen: dem Gegenüber mit seinen ureigenen Erfahrungen respektvoll und menschlich gerecht werden.
Teilnehmerbefragung
Anonymisierte Rückmeldung zu zwei Fortbildungen „Flucht und Traumatisierung: Symptome, Ursachen und Umgang mit belasteten Menschen“ (März / April 2022, je 16 Teilnehmer*innen):